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Hans-Jörg Vollert nimmt am 5. Europäischen Parlament der Unternehmen (EPdU) in Brüssel teil

500 Unternehmer schlüpften für einen Tag in die Rolle von Europa-Parlamentariern beim 5. Europäischen Parlament der Unternehmen in Brüssel. Mit dabei als Vertreter Deutschlands war Hans-Jörg Vollert vom Anlagenbauer Vollert aus Weinsberg.

Ein eindrucksvolles Zeichen für eine starke europäische Wirtschaft setzen rund 500 Unternehmer aus ganz Europa in Brüssel. Beim 5. Europäischen Parlament der Unternehmen (EPdU) wechselten sie am Mittwoch, dem 10. Oktober, für einen Tag in die Rolle ihrer nationalen Abgeordneten. "Die Wirtschaft muss sich aktiv einbringen, wenn es um die Zukunft Europas geht, das gilt insbesondere in diesen Zeiten. Dabei ist der Erhalt und Ausbau des Binnenmarktes für die deutsche Wirtschaft von überragender Bedeutung", betonte Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Unternehmer treten für Europa ein

Das Europäische Parlament der Unternehmen wird vom europäischen Kammerdachverband Eurochambres organisiert. Die Unternehmer können dabei im Hemicycle des Parlaments ihre Fragen direkt an die EU-Vertreter richten zu Fachkräftemangel, Handelspolitik und wachsendem Protektionismus, zum Brexit und zur Zukunft Europas. Mit dabei an diesem Tag war Hans-Jörg Vollert, geschäftsführender Gesellschafter des Anlagenbauers Vollert aus dem süddeutschen Weinsberg. "Jeder Einzelne von uns ist Europa und gerade in fragilen Zeiten wie heute ist es notwendiger denn je, für den Freihandel und eine starke gemeinsame Position Europas in der Welt einzutreten."

Aus Deutschland waren 96 Unternehmer aus verschiedenen Branchen und dem gesamten Bundesgebiet in Brüssel dabei - entsprechend der Anzahl der deutschen Abgeordneten im Europäischen Parlament. Die deutsche Delegation stellten DIHK, ZDH und die Wirtschaftsjunioren Deutschland.

Dabei gab es für die Teilnehmer im Rahmen des Treffens auch die Möglichkeit, sich mit EU-Kommissar Günther Oettinger auszutauschen. Daneben äußerten sich der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Rainer Wieland, sowie die Europa-Abgeordneten Daniel Caspary und Reinhard Bütikofer in Diskussionsrunden.